Partner und Mitgliedschaften

Die Stiftung ist Mitglied bei einem Verein, der die Angehörigen psychisch Kranker vertritt sowie dem Landesverband eines Vereins, der die Interessen von psychisch Betroffenen vertritt. Die Stiftung ist auch Mitglied im Verein „Gesundheitsstadt Berlin“, um die Bedeutung des Pinel-Verbundes in der Gesundheitsversorgung Berlins durch Mitsprache und durch Teilnahme an wichtigen Veranstaltungen zu stärken.

Angehörige psychisch Kranker Landesverband Berlin e.V.

1989 wurde der gemeinnützige „Landesverband Berlin der Angehörigen psychisch Kranker e. V.“ von Angehörigen psychisch Kranker gegründet. Ihr Ziel ist es, durch Aufklärung und Selbsthilfe eine Verbesserung der Lebensbedingungen von Familien und ihren erkrankten Familienmitgliedern zu erreichen. Die Eigenverantwortung der Familien soll gestärkt werden, damit sie die Hilfen und die Rechte einfordern, die sie zur Bewältigung ihrer schwierigen Lage benötigen. Hintergrund der Gründung war auch, dass die Gründer sich mit den bestehenden psychiatrischen Verhältnissen nicht abfinden wollten. Heute hat der Verband auch eine Stimme, wenn es um die Verbesserung der psychosozialen Versorgung und Gesetze geht. Die im Verein Aktiven arbeiten meist selbstlos in oft schwierigen finanziellen und organisatorischen Grenzen.

Gesundheitsstadt Berlin e. V.

Der Gesundheitsstadt Berlin e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der die Förderung der öffentlichen Gesundheitspflege in der Region Berlin-Brandenburg durch Veranstaltungen und Informationsangebote über die Gesundheit, die Demografie und die Medizin zum Ziel hat. Gesundheitsstadt Berlin organisiert dazu Gesundheitskongresse, Konferenzen und diverse medizinische Fachveranstaltungen und setzt öffentlich geförderte Forschungsprojekte um.

Gesundheitsstadt Berlin fördert und gestaltet den Standort Berlin und die Hauptstadtregion als führendes Zentrum der Gesundheitsversorgung, der Gesundheitswissenschaft und des Gesundheitswesens insgesamt.

Die Mitglieder sind richtungsweisende Akteure im Gesundheitswesen, die mit Visionen und Innovationen entscheidend zur Verbesserung von Qualität und Effizienz in der Gesundheitsversorgung beitragen. Die nachhaltigen Zukunftspotenziale, die das Gesundheitswesen national und international bietet, verbindet der Verein mit den herausragenden Potentialen der Hauptstadtregion.

Förderverein des Bundesverbandes Psychiatrie-Erfahrener (BPE) e.V.

Der Verein will sich unbefangen mit den Krisen und Problemen psychisch Erfahrener sowie den ihnen innewohnenden Reifungsmöglichkeiten befassen und dabei für deren ›Störungen‹ eigene Worte finden. Er pocht darauf, dass die die Menschen in ihrer Andersartigkeit oder während einer Krise nicht auf Symptome reduziert, sondern als Menschen mit allen Bürgerrechten respektiert werden. Und er möchte zeigen, dass Anderssein oft mit wertvollen Fähigkeiten und besonders ausgeprägter Sensibilität einhergeht. Deshalb fordert er die Entwicklung sinnvoller Alternativen zur Pflege und Betreuungsmentalität der herkömmlichen medizinischen Psychiatrie unter seiner Mitwirkung als gleichberechtigte Partner.

Er fordert eine subjektorientierte Psychiatrie, die ohne Zwang und Gewalt von Erfahrungen und von Erleben der Betroffenen im Zusammenhang mit deren Lebensgeschichte ausgeht, die Dialog und Hilfe zur Verarbeitung der Inhalte von Verrücktheiten anbietet und deren Bedürfnisse berücksichtigt.

In zentralen und bundesweit wichtigen Gesetzesvorhaben wird der Verein in aller Regel angehört.

Der zugehörige Förderverein, dem die Stiftung als Mitglied angehört, sammelt Gelder zur Finanzierung von Vorhaben der Muttergesellschaft.